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Die Stadt im Frankenland eignet sich hervorragend für einen Wochenendausflug oder einen kurzen Städtetrip. Es gibt allerhand zu entdecken. Damit du die kurze Zeit in der Stadt perfekt nutzen kannst sind hier Tipps für ein gelungenes Wochenende zusammengefasst. In unserer Sammlung kannst du dir die Route auch gerne nochmal anschauen oder am besten gleich abspeichern, damit sie sofort einsatzbereit ist.
Von den Hotels in der Stadt ist man in fünf bis zehn Minuten in die Stadtmitte gelaufen und befindet sich auf dem Marktplatz. Wenn man in einem Hotel außerhalb der Altstadt wohnt, gibt es viele ausgewiesene Parkmöglichkeiten vor Ort.
Am Marktplatz vorbei, läuft man die Domstraße hinab, auf die Alte Mainbrücke zu.
Ins Auge fällt hier sofort ein großer Brunnen, der in Würzburg als Vierröhrenbrunnen bekannt ist.
Direkt dahinter befindet sich die Alte Mainbrücke. Sie ist ein Wahrzeichen Würzburgs und über die Stadtgrenzen heraus sehr bekannt. Bei jeglichem Wetter tummeln sich hier die Massen, um auf der Brücke einen Brückenschoppen zu trinken und die schöne Aussicht zu genießen.
Wenn man die Brücke und somit den Main überquert, befindet man sich im Mainviertel, einem der dreizehn Stadtbezirke Würzburgs. Schon von hier hat man einen schönen Blick auf die Festung Marienberg, zu der ein ca. 20-minütiger Fußweg führt. Von der Festung aus hat man einen wunderbaren Blick über Würzburg und kann die Aussicht genießen.
Zurück in die Stadt muss man nicht unbedingt die Treppen nehmen, sondern kann sich auch für den Weg durch die Weinberge entscheiden. Durch diese hat man einen einzigartigen Blick auf die verschiedenen Stadtbezirke Würzburgs und kann viel entdecken.
Nach Überquerung der Alten Mainbrücke läuft man direkt auf den Würzburger Dom zu. Dieser ist für alle frei zugänglich und kann alleine sowie in einer Führung besichtigt werden.
Wenn man sich beim Dom befindet, ist man schon direkt auf der Einkaufsstraße der Stadt. Richtung Vierröhrenbrunnen befindet man sich auf der Domstraße, auf der es viel zu entdecken gibt. Wenn man nicht geradeaus geht, sondern nach rechts abbiegt, kommt man auf dem Markplatz mit vielen Geschäften vorbei und befindet sich auf der Schönbornstraße. Mit den ganzen Nebenstraßen und kleinen Gässchen schlägt das Shoppingherz hier besonders hoch und lädt zu einem kleinen Shoppingausflug ein.
Der Würzburger Marktplatz ist in den Oberen und Unteren Marktplatz aufgeteilt. Auf dem Oberen Marktplatz befindet sich das Falkenhaus, in dem sich die Stadtbücherei befindet.
Je nachdem wo man sich in der Altstadt aufhält, läuft man über den Weinkellern Würzburgs!
Ja, richtig gehört. Es gibt einige Weingüter mit unterirdischen Weinkellern in der Stadt, die Führungen und auch Weinproben anbieten, um die Lagerung der edlen Frankenweine zu zeigen und die guten Tropfen im Anschluss auch zu kosten. Vor allem für Weinliebhaber ist dies ein interessanter und beliebter Ausflug in Würzburg.
Wenn man den Wein – Wein sein lassen will, sich aber noch mehr für die Stadtgeschichte interessiert, lohnt sich zur abendlichen Stunde eine Nachtwächter-Führung.
Waschechte Franken zeigen einem in einer etwa einstündigen Führung wichtige Plätze Würzburgs und erzählen im fränkischen Dialekt spannende Geschichten über Personen der Stadt. Jede*r Nachtwächter*in läuft eine andere Route und zeigt unterschiedliche Plätze, weswegen auch Einheimische gerne an den Führungen teilnehmen, um etwas Neues über ihre Stadt kennenzulernen.
Treffpunkt für die Nachtwächterführungen ist immer der Vierröhrenbrunnen.
Interessiert man sich weder für Wein, noch für die Stadtgeschichte Würzburgs, stellt die Sanderstraße eine perfekte Adresse dar. Die Sanderstraße ist für ihre vielen Kneipen bekannt, in denen immer was los ist. Hier kann man abends den ein oder anderen Drink genießen.
Da auch Bier aus Würzburg nicht wegzudenken ist, stellen diverse Biergärten in Würzburg – bei gutem Wetter- eine schöne Alternative dar. Von den klassischen Biergärten bis zu den etwas ausgefalleneren , wie beispielsweise der Waldschänke Dornheim, gibt es viele Einkehrmöglichkeiten.
An einem Sonntagfrüh eignet sich der Ringpark perfekt für einen kleinen Spaziergang durch die Natur.
Der Ringpark wird auch als grüne Lunge Würzburgs bezeichnet und bildet für viele Einwohner einen Ausgleich zum Stadtleben. Hier sind viele Jogger und andere Sportbegeisterte, Hundebesitzer samt Tier oder Personen, die eine kleine Auszeit nehmen wollen, unterwegs.
Der Park zieht sich vom Bahnhof Würzburgs bis zur Neuen Uni in der Sanderau in U-Form einmal durch die Stadt.
Direkt am Ringpark befindet sich auch die Residenz Würzburg. Sie ist ein weiteres Wahrzeichen der Stadt. Die UNESCO hat das Bauwerk einschließlich des Residenzplatzes und der Nebengebäude 1981 in den Rang eines Weltkulturerbes erhoben.
Eine Führung lohnt sich allemal – wenn man diese nicht machen will, sollte man sich zumindest den schönen Hofgarten nicht entgehen lassen.
Die Gestaltung des Gartens lädt zum Spazieren und Verweilen ein.
Neben der saisonalen Bepflanzung, befindet sich hier eine Orangerie, diverse Obstbäume, ein englischer Garten und vieles mehr.
Info: Die Residenz Würzburg ist für Besucher zugänglich; die Personenzahl ist jedoch beschränkt.
Von Führungen und Gruppenbesuchen muss derzeit aufgrund von COVID-19 leider abgesehen werden.
Da der Einzelhandel Sonntags geschlossen hat, gibt dieser Tag die perfekte Gelegenheit noch einmal durch die Stadt zu laufen und sie abseits der Alltags-Hektik zu erkunden.
Bevor du wieder den Heimweg antrittst, gibt es in Würzburgs Altstadt noch diverse leckere Cafés und Restaurants, in denen du dich stärken kannst.
Um die Stadt nicht zu Fuß erkunden zu müssen, gibt es auch die Möglichkeit Fahrräder über Next Bike zu mieten. Dabei handelt es sich um Fahrradmietstationen, die in der ganzen Stadt zu finden sind. Einfach per App ein Fahrrad an einer Station auswählen und bei einer beliebigen Station innerhalb Würzburgs wieder abstellen, wenn man mit dem Radeln fertig ist.
Falls du neugierig geworden bist, was es denn sonst noch für interessante Ausflugsziele gibt, klicke dich gerne durch unsere Sammlungen!
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